Vergänglichkeit und Maßhalten
Kinder, Seifenblasen, Gold und Tand, Blumen und Schmetterlinge – vieles, was in Stillleben und auf allegorischen Bildern Ausdruck blühenden Lebens ist, kann ebenso als Zeichen der Vergänglichkeit gedeutet werden.
Gleichzeitig war das barocke Zeitalter ein sinnenfreudiges Jahrhundert. Zwar lassen sich die Figurenkompositionen, Stilleben und Landschaften allein wegen ihrer malerischen Raffinesse und ihrer Detailgenauigkeit genießen, doch ist die Sinnesfreude meist gepaart mit einem moralischen Anspruch.
Vermeers „Mädchen mit dem Weinglas“ oder Bronckhorsts „Lustige Gesellschaft“, eine Episode aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes, ermahnen zum Maßhalten.
Dauer: ca. 1 Stunde, mit kunstpraktischem Teil 2 Stunden
Auf Anfrage
Herzog-Anton-Ulrich Museum
Museumstraße 1
38100 Braunschweig
7. - 13. Jahrgang
-
1 € pro Schüler*in, mit Kunstpraxis 2 €
Maren, Peters, M.A.
Fon 0531 1225 - 2480
m.peters@3landesmuseen.de