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I’m a Scientist – Neue Runde im Februar 2022 zum Thema „Gesundheit“!

I’m a Scientist geht in die vierte Themenrunde: Dieses Mal dreht sich alles um „Gesundheit”. Zwischen dem 14. und 25. Februar 2022 haben Schüler*innen die Möglichkeit, vielen tollen Fragen rund um das Thema nachzugehen: Was ist Gesundheit? Wie bleibe ich gesund? Was leistet medizinische Forschung dazu? Was bedeutet Gesundheit in Pandemie-Zeiten? Die Kinder und Jugendlichen treten dabei direkt in den Dialog mit Wissenschaftler*innen. Außerdem finden für die Schulklassen Live-Chats mit den Wissenschaftler*innen statt. Dabei beantworten diese Fragen zur ihrer aktuellen Forschung, zu ihrem Arbeitsalltag, und haben darüber hinaus auch Spannendes aus ihrem Leben und Werdegang zu berichten. 

Worum geht es? 

I’m a Scientist, Get me out of here! (Ich bin Wissenschaftler*in, holt mich hier raus!) ist ein Online-Angebot, das Kindern und Jugendlichen den direkten Austausch mit Wissenschaftler*innen aus verschiedensten Forschungsbereichen ermöglicht.

Lehrer*innen sind herzlich dazu eingeladen, mit Ihren Schüler*innen an dieser Themenrunde teilzunehmen: Im Zeitraum 14. bis 25. Februar 2022 darf sich jede Klasse in einem halbstündigen schriftlichen Live-Chat mit den Forschenden zum Thema „Gesundheit“ austauschen. Zusätzlich dürfen die Schüler*innen auf der Website Fragen direkt an die Wissenschaftler*innen richten. Dabei stimmen sie über ihre Lieblingswissenschaftler*innen ab und wählen so am Ende eine*n Gewinner*in. Mitmachen können sie im Klassenverband sowohl von zu Hause als auch vom Klassenraum aus. Die Lehrkraft ist selbstverständlich selbst bei den Chats dabei und behält so ihre Schüler*innen im Blick.

Wie kann man sich anmelden?

Auf der Webseite www.imascientist.de haben Sie die Möglichkeit, Ihre Schüler*innen ab Klassenstufe 5 im Klassenverband bis zum 16. Januar 2022 anzumelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Ablauf und können sich die Fragen der letzten Runde anschauen. Zur Themenseite „Gesundheit“ geht es hier.

Die Teilnahme ist kostenlos und findet online im nicht-öffentlichen, geschützten Raum statt, der von geschulten Moderator*innen betreut wird. Eine Lehrkraft, die bereits teilgenommen hat, rät: „Einfach mitmachen! Man kann nicht vorhersehen, wie sich die Schüler*innen einbringen, aber es entwickelt sich eine unglaublich tolle Eigendynamik.“

Wissenschaft und Audimax der TU Braunschweig virtuell erkunden

Analog zu den TU-Nights im Sommer steht auch die diesjährige Kinder-Uni unter dem Motto „Lost Places“. Sie findet erneut als digitale Veranstaltung statt. Am Samstag, 4. Dezember, sind wissenschaftsinteressierte Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und ihre Eltern ab 10.30 Uhr eingeladen, spannende Orte der Technischen Universität Braunschweig virtuell zu entdecken und in die Welt der Wissenschaft einzutauchen.

Programm für Klein und Groß

Bei einem virtuellen Rundgang durch das sanierte Audimax finden die Besucherinnen und Besucher kindgerechte Videos zu spannender Forschung und erleben die TU Braunschweig aus ungewohnten Perspektiven: Ob bei einem Drohnenflug über den Campus oder bei nächtlichen Besuchen an Orten wie Forschungsflughafen, Eisenbahnlehranlage, Botanischer Garten oder dem „TUBS.space“-Lab am Campus Nord. Sie erfahren, was eine Süßigkeiten-Wellenmaschine ist und was es mit der „Braunschweiger Schule“ auf sich hat.

Wer Wissenschaft nicht nur virtuell, sondern auch real erleben möchte, kann spannende Experimente von Chemikerin Agnes Pockels, der ersten promovierten Frau an der Carolo-Wilhelmina, in der heimischen Küche nachmachen.

Währenddessen können sich die Erwachsenen den Vortrag „Glücklicher aus der Krise“ von Glücksforscher Tobias Rahm und den Vortrag „Lost Airports“ von Professor Jens Friedrichs anschauen.

Die digitalen Angebote der Kinder-Uni 2021 bleiben auch nach dem 4. Dezember online.

Die Registrierung zur digitalen Kinder-Uni ist unter www.tu-braunschweig.de/kinderuni möglich. Unter dieser Adresse werden auch die Videos der Kinder-Uni verfügbar sein. Kinder, die sich bis zur Veröffentlichung der 360 Grad Erlebnistour am Samstag, 4. Dezember um 10.30 Uhr anmelden, haben die Chance, ein Kinder-Uni T-Shirt zu gewinnen. Die Ziehung der Gewinnerinnen und Gewinner findet direkt im Anschluss an die Veröffentlichung statt.

Eintauchen ins Mittelalter

Neues Familienmuseum des Braunschweigischen Landesmuseums in St. Ulrici-Brüdern
präsentiert ab dem 04. September Braunschweig des 13. Jahrhunderts

Voller Vorfreude lädt das Braunschweigische Landesmuseum in die neue Dauerausstellung „Bruneswic anno 1221“ in der Kirche St. Ulrici-Brüdern ein. Das Familienmuseum gewährt eine ungewöhnliche Annäherung an das hochmittelalterliche Braunschweig, das vor 800 Jahren noch Bruneswic hieß. Die Besucher*innen begegnen auf ihrer Entdeckungstour einer Kindergruppe im Alter von acht bis elf
Jahren: die Magd Guda, der Novize Odo, der Knappe Wilderich und die Adlige Eleonore berichten altersgerecht von ihrer Lebenswelt mit den Aufgaben, Träumen und Herausforderungen, die die hochmittelalterliche Stadtgesellschaft für sie bereithält. Immer an ihrer Seite ist der Hund Cuno. In Braunschweig ist das Mittelalter überall sichtbar und prägt unseren Alltag bis heute. Viele städtische
Strukturen, Orte, Gebäude und Denkmäler sind auf das Engste verbunden mit ihrem prominentesten
Vertreter Herzog Heinrich der Löwe (um 1130-1195).

Die jungen Museumsbesucher*innen erfahren von der Magd Guda, wie man im 13. Jahrhundert in der Braunschweiger Altstadt lebte, Eleonore berichtet, womit Adlige ihre Zeit verbrachten. Novize Odo erklärt die mittelalterliche Baukunst und Wilderich weiß als Knappe zu erzählen, welche Aufgaben ein Ritter hatte. Dabei werden zahlreiche archäologische Funde und mittelalterliche Objekte aus den
Sammlungen des Landesmuseums eingebunden. Interaktive Stationen setzen sich mit dem mittelalterlichen Alltag in der Zeit von Heinrich dem Löwen, Kaiser Otto IV. und Herzog Otto dem Kind auseinander. Ein Indoor-Spielplatz bietet einen Raum für Kreativität und körperliche Aktivitäten. „Mit der neuen Ausstellung „Bruneswic anno 1221“ möchte das Braunschweigische Landesmuseum
weiterhin ein Ort für die ganze Familie sein. Kinder haben Spaß am Entdecken neuer Welten, dazu laden wir gerne ein.“ erklärt Museumsdirektorin Heike Pöppelmann. „Wie war es, als Kind im Mittelalter zur Zeit Heinrichs des Löwen in Braunschweig zu leben?“ Dies für Kinder von heute aus der Sicht von Kindern im Mittelalter erlebbar zu machen, begeistert Ulf-Ingo Hoppe von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) im neu eingerichteten Familienmuseum in der Brüdernkirche besonders. Denn dass die Regionalgeschichte des braunschweigischen Landes auch für kommende Generationen lebendig bleibt, ist der Stiftung ein besonderes Anliegen.

Die Ausstellung wird sich in den nächsten Monaten weiter entwickeln. Im Winter soll ein authentischer Nachbau im Originalformat eines mittelalterlichen Tretkrans gemeinsam mit der Jugendbauhütte Königslutter in Zusammenarbeit mit der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gebaut werden. „Die Braunschweiger Landeskirche freut sich über die Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger
Landesmuseum. Die Ausstellung führt hinein in die Zeit, in der die Franziskaner den ersten Kirchenbau auf dem Standort der St. Ulricikirche errichtet haben. Somit eröffnet die Ausstellung einen Raum zur Begegnung mit den Lebensumständen dieser Zeit. Wir sind gespannt auf die vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten, die sich in diesem spirituell gewachsenen Raum ergeben werden. Das
Ausstellungskonzept richtet sich an Kinder, Jugendliche und Familien. So laden wir insbesondere KiTas, Schulkindbetreuungen und Konfis ein „Bruneswic anno 1221“ zu erkunden.“

Daten und Fakten:
Ausstellungslaufzeit
ab 04.09.2021

Ausstellungsort
St. Ulrici-Brüdern, Schützenstr. 21a, 38100 Braunschweig

Öffnungszeiten
Di – Sa 10 bis 17:30 Uhr, So 12 bis 17:30 Uhr, Mo geschlossen

Eintrittspreise
Erwachsene 4 € / ermäßigt 3 €
Kinder (6 – 17 Jahre) 2 €
freier Eintritt für Kinder bis 5 Jahre

Details zu buchbaren Führungen und aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen unter:
www.3landesmuseen-braunschweig.de/bruneswic-anno-1221

The Basement: Ein Labor für digitale Bildung

In Braunschweig gibt es einen neuen Ort für digitale Bildung:

Lehrkräfte können „The Basement“ in der  Celler Straße in Braunschweig buchen, um mit ihren Schulklassen neue Methoden, Unterrichtskonzepte und Medien – von Lernsoftware über Computerspiele zu Programmierkits und einem 3D Drucker – auszuprobieren. Wegen der Pandemie werden zunächst digitale Formate angeboten.

Architektonisch und medial ist „The Basement“ ein innovativer Raum, der für viele verschiedene Szenarien und Nutzungssituationen eingerichtet  und offen für alle ist, die digitale Bildung selbst erproben, erforschen und miteinander kritisch-reflexiv gestalten möchten. Im Fokus der Forschung stehen Produktion, Inhalte und Aneignung schulischer Bildungsmedien aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.

“Wichtig ist uns, dass „The Basement“ ein offener Raum für den Austausch wird, in dem wir unsere Erkenntnisse teilen und von den Erfahrungen der Beteiligten – Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern, Schulleiter*innen, Lernsoftwareentwickler*innen, Bildungsadministrator*innen und vielen mehr – profitieren können. Wir möchten kreative und kritische Perspektiven auf digitale Bildungsmedien eröffnen und gemeinsam mit allen Interessierten aktuelle Lösungen für offene (digitale) Lernprozesse reflektieren“, betont Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist, Abteilungsleiterin ‚Mediale Tansformationen‘ am GEI.

Das Programm für das zweite Schulhalbjahr umfasst unter anderem Aktivitäten für Lehrer*innen und Schüler*innen wie „Virtual Realities “ oder „Digitale Schnitzeljagd“.

Mehr über das Basement und die Angebote finden sich unter basement.gei.de.

I’m a Scientist, Get me out of here! (Ich bin Wissenschaftler*in, holt mich hier raus!)

Das Projekt I’m a Scientist geht weiter! ­

Liebe Lehrkräfte,

die nächste Runde von I’m a Scientist findet im März unter dem Thema „Infektionen“ statt. Das Projekt ist ein interaktives und digitales Angebot zur MINT-Förderung Ihrer Schüler*innen.

Worum geht es?

I’m a Scientist, Get me out of here! (Ich bin Wissenschaftler*in, holt mich hier raus!) ist ein Online-Angebot, das Schüler*innen den direkten Austausch mit Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Forschungsbereichen ermöglicht. In textbasierten Live-Chats treten Schüler*innen in den Dialog mit Wissenschaftler*innen, lernen dabei deren Arbeitsalltag kennen und erfahren, zu welchen Themen sie aktuell forschen. Dabei stimmen die Schüler*innen über ihre Lieblingswissenschaftler*innen ab und wählen so am Ende eine*n Gewinner*in.

Wir laden Sie und Ihre Kolleg*innen herzlich dazu ein, mit Ihren Schüler*innen an der neuen Runde teilzunehmen: Im Zeitraum 15. bis 26. März 2021 darf sich jede Klasse in einem halbstündigen Live-Chat mit den Forschenden zum Thema „Infektionen“ austauschen. Auch außerhalb der Chats dürfen sie Fragen direkt an die Wissenschaftler*innen richten. Mitmachen können die Schüler*innen sowohl von zu Hause als auch vom Klassenraum aus. Sie als Lehrkraft sind selbstverständlich selbst bei den Chats dabei und behalten so Ihre Schüler*innen im Blick. Das Angebot ist eine willkommene Abwechslung zum Distance Learning.

Wie kann ich mich anmelden?

Auf unserer Webseite www.imascientist.de haben Sie die Möglichkeit, Ihre Schüler*innen ab Klassenstufe 5 im Klassenverband bis zum 21. Februar 2021 anzumelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Ablauf und können sich die Fragen der letzten Runde anschauen.

Die Teilnahme ist kostenlos und findet online im nicht-öffentlichen, geschützten Raum statt, der von geschulten Moderator*innen betreut wird. Eine Lehrkraft aus der letzten Runde rät: „Einfach mitmachen! Man kann nicht vorhersehen, wie sich die Schüler*innen einbringen, aber es entwickelt sich eine unglaublich tolle Eigendynamik.“

Wer steht hinter I’m a Scientist?

I’m a Scientist wurde von der Gallomanor Communications entwickelt und findet seit 2010 jährlich mit großem Erfolg in Großbritannien statt. In den letzten Jahren entstanden weltweit zahlreiche Adaptionen der Plattform.

Wissenschaft im Dialog macht sich bereits seit Jahren erfolgreich für die Stärkung der MINT-Fächer an Schulen stark. Dank der großzügigen Förderung der Klaus Tschira Stiftung können wir die Projekte Jugend präsentiert, Make Your School und auch die deutschsprachige Plattform von I’m a Scientist umsetzen. Unterstützt wird das Projekt außerdem von der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung und dem Wissenschaftsjahr.

Zum Angebot!

BioEconomyNow! – Per Escape Game online die Welt retten

„BioEconomyNow!“ ist ein browserbasiertes Online-Escape Game, das euch auf den fiktiven Planeten Horizon versetzt. Ihr übernehmt die Rolle von Geheimagent*innen und löst online Rätsel und Aufgaben aus dem Bereich der Bioökonomie.

Wir schreiben das Jahr 2117: Schon vor längerer Zeit hat der Planet Erde sein globales Ölfördermaximum erreicht und die fossilen Ressourcen sind aufgebraucht. Doch die Menschheit hat es geschafft, sich interstellar fortzubewegen und neue Welten zu erkunden. Die größte Kolonie-Basis der Menschen befindet sich auf Horizon, einem Planeten mit etlichen Ressourcen. Alle Initiativen, Horizon nachhaltiger zu gestalten und nicht die gleichen Fehler wie auf der Erde zu wiederholen, sind vom mächtigen Alpha-Rat zerschlagen worden. Nach monatelanger Undercover-Arbeit ist es den Agent*innen der Aktion BEN! – BioEconomyNow! – gelungen, in die Planungszentrale des Alpha-Rats einzudringen. Und los geht die Mission!

Ihr und euer Team müsst jetzt gut zusammenarbeiten. Um Horizon zu retten, müsst ihr in der Planungszentrale die Unterlagen für das kommende Wirtschaftsjahr auf eine nachhaltige, biobasierte Wirtschaft umstellen. Dabei löst ihr Rätsel, verknüpft Lösungshinweise und trefft Entscheidungen, die direkte Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Bevölkerung des Planeten haben. Könnt ihr den Planeten retten?

Ein Chat-Bot führt euch durch die Geschichte, gibt Hinweise beim Lösen der Rätsel und assistiert beim Untersuchen des virtuellen Raums.

Hier geht es zum kostenfreien Online-Escape Game!

Das Spiel richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, sowie junge Erwachsene. Die Dauer beträgt ca. 30-45 Minuten. Technische Voraussetzungen: Internet Browser, ggf. Kopfhörer zum Abspielen der Videos.

Außerdem gibt es jetzt zum Spiel auch Lehrmaterialien für Schulen.

Im Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie vermittelt das Educational Escape Game BioEconomyNow! auf spannende Weise die Möglichkeiten der Bioökonomie und macht diese besonders für eine junge Zielgruppe zugänglich. Die Teilnehmenden werden dazu eingeladen, sich mit den Problemstellungen und Lösungsansätzen der Bioökonomie auf spielerische Weise auseinanderzusetzen. Dabei kann es auch um übergreifende Fragestellungen gehen, wie: Finden sich die dortigen Materialien und Produkte auch im eigenen Alltag wieder? Wie kann nachhaltiger Konsum aussehen? Wie könnte Bioökonomie in Deutschland umgesetzt werden? Was könnten Vorteile, aber auch Fallstricke dieser Wirtschaftsform sein?

Das Projekt wird im Wissenschaftsjahr 2020/21 gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es ist ein Verbundprojekt vom Haus der Wissenschaft Braunschweig mit Wissenschaft im Dialog

BundesUmweltWettbewerb – Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln

Welche Probleme gibt es in der Umweltproblematik und wie können diese nachhaltig gelöst werden? Unter dieser Frage steht der BundesUmweltWettbewerb. Mit Kreativität und Engagement soll den Umweltproblemen auf den Grund gegangen werden.

Der BUW ist ein bundesweiter, jährlich vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) ausgeschriebener und durchgeführter, Projektwettbewerb. Der BUW ist vom BMBF gefördert und richtet sich an interessierte junge Schüler*innen, Jugendgruppen und Freiwillige zwischen 10 und 20 Jahren. Es sind vielfältige Projektthemen möglich, darunter Naturschutz und Ökologie, Technik, Wirtschaft und Konsum, Politik, Gesundheit oder Kultur. Teilnehmen kann man alleine oder in der Gruppe.

Suchen Sie für Ihre Klasse wissenschaftliche Impulse und Unterstützung bei der Teilnahme am Wettbewerb? Dann schreiben Sie uns gerne an wissenswelle@hausderwissenschaft.org. Wir vermitteln Ihnen gerne eine*n Wissensbotschafter*in.

Die Teilnehmenden behandeln unter dem Motto “Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln” die Ursachen und Zusammenhänge von Umweltproblemen und erarbeiten eigene Lösungsansätze. Dazu wird eine schriftliche Arbeit eingereicht, in welcher die Ideen, der Projektverlauf und Ergebnisse schlüssig, sachlich und anschaulich darstellen werden. Wissenschaftliche Vorgehensweisen, schlüssige, nachhaltige Denkansätze und lösungsorientiertes Handeln sind dabei wichtig. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sollen die Teilnehmenden ebenfalls ihr Projekt in die Tat umsetzen. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachwerte für die verschiedenen Haupt-, Sonder-, Förder- und Anerkennungspreise im Gesamtwert von über 25.000 Euro. Des Weiteren werden die Preisträgerinnen und Preisträger zum Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen.

Die Anmeldung zum BUW und die Einreichung der Projektarbeit erfolgt online bis zum 15. März 2021. 

Weitere Informationen: www.bundesumweltwettbewerb.de zu finden.

Make Your School – Hackdays in der ForschungRegion Braunschweig

Was macht eine gute Schule aus? Wo gibt es Probleme? Und wie können diese mit digitalen und technischen Hilfsmitteln gelöst werden? Beim Projekt Make Your School – Eure Ideenwerkstatt können Schüler*innen ihre Schule mitgestalten und sich im Programmieren, Tüfteln und Basteln ausprobieren. Die Hackdays leisten einen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Bildung an Schulen und bringen Jugendlichen die Bandbreite digitaler und elektronischer Tools näher. Darüber hinaus soll die Fähigkeit gefördert werden, Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und eigenständig Lösungen zu entwickeln. Wissenschaft im Dialog möchte mit dem Projekt, maßgeblich unterstützt durch die Klaus Tschira Stiftung, neue Impulse für den Schulalltag setzen.

Hackdays – zu Deutsch „Tüfteltage“ – sind zwei- bis dreitägige Veranstaltungen, die in einer offenen und kreativen Werkstattatmosphäre verlaufen und zum Beispiel im Rahmen von Projekttagen umgesetzt werden können. Am Anfang der Hackdays steht immer die Formulierung eines oder mehrerer Probleme, die von den Schüler*innen im Schulumfeld beobachtet wurden. In kleinen Teams entwickeln die Jugendlichen Lösungsansätze. Dabei stehen ihnen technische Hilfsmittel wie Werkzeuge, Sensoreinheiten oder Mikrocontroller zur Verfügung. Unterstützt werden sie von Mentor*innen, die die Veranstaltung begleiten und fachliche Impulse geben. Abschließend präsentieren die Jugendlichen ihre Prototypen vor Presse und Schulöffentlichkeit.

Die Kooperationspartner ForschungRegion Braunschweig e.V. und Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH übernehmen gemeinsam als Netzwerk-Hub ab dem Schuljahr 2020/21 die Koordination von Hackdays in der Region Braunschweig. Im Rahmen des Projekts werden im Schuljahr 2020/21 an sechs Schulen in der Region Braunschweig 2-3 tägige Hackdays organisiert und durchgeführt.

Hier bekommen Sie noch mehr Informationen zu Make Your School.

Es werden fortlaufend Mentor*innen für die Hackdays gesucht: Link zur Anmeldung.

Bei Fragen und Interesse an der Teilnahme, melden Sie sich gern bei uns.

Die Kooperationspartner werden dabei von Wissenschaft im Dialog unterstützt und von der Klaus Tschira Stiftung und dem Niedersächsischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert.

Onlineworkshop „Mitreden im Radverkehr“

Wie denken Jugendliche über das Fahrradfahren in Braunschweig? Um Antworten auf diese Frage zu erhalten, bietet die Stadt Braunschweig einen etwa zweistündigen Onlineworkshop unter dem Titel „Mitreden im Radverkehr“ an: am Montag, 21. September, ab 17:30 Uhr. Ergänzend gibt es vorab einen ersten Termin zum Kennenlernen. Dieser ist für den 7. September ab 17:30 Uhr vorgesehen und wird ebenfalls online stattfinden. Eine Anmeldung ist bis zum 31. August unter der Mailadresse radfahrenbraunschweigde möglich.

Im Vorfeld sind die Schülerinnen und Schüler aufgerufen, Material wie Fotos oder Filmsequenzen zu sammeln. Diese werden anschließend im Rahmen des Workshops aufgegriffen. Er findet statt in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September, an der sich Braunschweig zum ersten Mal beteiligt. Oberbürgermeister Ulrich Markurth ruft zur Teilnahme am Workshop auf in einem Video unter www.youtube.de/stadtbs.

Ferienangebote 2020 in Braunschweig

Bald starten die Sommerferien und auch wenn vieles durch die Corona-Regelungen anders ist, gibt es dennoch jede Menge Ferienangebote für Groß und Klein in Braunschweig, bei denen viel zu Lernen ist.
Das Protohaus aus Braunschweig bietet z. B. verschiedene Kurse zu digitalen Themen an. In kleinen Gruppen könnt ihr eure eigene Minecraft-Welt erstellen und anschließend lernt ihr den 3D-Drucker kennen und was man damit alles machen kann.  Du kannst später deine eigenen Objekte auch ausdrucken und mit nach Hause nehmen. Wenn du lieber etwas basteln möchtest, gibt es ebenfalls den Kreativtag mit Pflanzen, wo dir gezeigt wird, wie du eine Makremee – Blumenampel oder eine Kokedama (eine hängende, japanische Mooskugel) herstellen kannst.  

Wenn du dich gerne künstlerisch betätigst und dir ein Museum mal genauer anschauen willst, bekommst du mit dem Ferienprogramm des Museums für Photographie Braunschweig die richtige Gelegenheit dazu. Ihr werdet im Naturhistorischen Museum Braunschweig Ausstellungsstücke fotografieren und vielleicht sogar neue Objekte entdecken, die man sonst übersieht. 

Das Waldforum Riddagshausen bietet ebenfalls verschiedene Ferienangebote für Kinder und Jugendliche an. Zum Einen kannst du ein Taschenmesser-Diplom machen, indem du den richtigen Umgang und Tipps und Tricks für Holzschnitzereien lernst. Zum Anderen wird eine Expedition in die Natur angeboten. Ihr lernt, wo die Tiere wohnen, wie man sie am besten finden und ihre Spuren deuten kann und auch über die Bewohner des Sees kann man eine Menge lernen! 

Wer sich außerdem für die Online-Diskussionen des Haus der Wissenschaft zu den Corona-Protesten oder der Digitalen Lehre interessiert, kann diese jederzeit auf dem YouTube- Kanal des Haus der Wissenschaft nachschauen.